Philosophische Positionen zur Frage, was Mensch und Tier voneinander unterscheidet, sind Ausgangspunkt für einen filmischen Diskurs, in dem Ziegen als Projektionsfläche und als „Darstellerinnen“ fungieren.
Nietzsches Historienschrift, sowie Texte von Montaigne, Descartes und Agamben kommen dabei zur Sprache.
Bodo Hell, Literat und Hirte auf der Grafenberger Alm, vergleicht Textfläche und Weidefläche und ist den rätselhaften Ziegen auf der Spur in ihrem offenen Raum des „niemals Nirgends ohne Nicht“.
Eine Parabel über das Verhältnis von Mensch und Tier, Subjekt und Objekt, Denken und Leben.